Warum CLASSIcert? Die Ausgangslage und unser Neuansatz

Ab 2022: CLASSIcert® geht an den Start

Noch während unsere eigenen Kurs- und Prüfungserprobungen in Paderborn und Berlin anliefen und erste Anpassungen bestehender Prüfungsordnungen an die neue Architektur in Paderborn vorgenommen werden konnten, trafen erste Anfragen ein, die an den Erfahrungen und Ergebnissen interessiert waren mit dem erklärten Ziel, Anregungen für die eigenen Änderungswünsche zu erhalten. Daher werden die Publizität und der organisatorische Aufbau von CLASSIcert® schon jetzt parallel zur inhaltlichen Ausarbeitung forciert:

  • 2021 wurden der Markenname und die Domain classicert.org gesichert, wo künftig die Materialien bereitgestellt werden und die Kontaktaufnahme möglich ist.
  • Zeitnah wird die Gründung eines gemeinnützigen eingetragenen Trägervereins erfolgen.

Der Stand der laufenden Aktivitäten lässt erwarten, dass CLASSIcert® ab Ende 2022 auf ehrenamtlicher Grundlage prinzipiell arbeitsfähig sein kann:

  • Ein spezifischer eigener Referenzrahmen für altsprachliche Kenntnisse wird ähnlich wie der GER, jedoch hochschulspezifisch mit eigenen Deskriptoren erstellt (Roland Richter).
  • Die Modellierung einer altsprachlichen Erwachsenendidaktik, die für die Professionalisierung von Lehrenden als Studienbuch anwendbar sein soll, wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2022 als Buch und parallel als online frei verfügbares eBook erscheinen (Marc Brüssel).
  • Übungsformen, Tools und Gegenstände des hochschulspezifischen Erlernens alter Sprachen werden kontinuierlich weiterentwickelt (Christoph Kuhn).
  • Mit externen Partner:innen werden Möglichkeiten der Zusammenarbeit sondiert und ggf. etabliert (bspw. Arbeitskreis der Sprachenzentren AKS e.V., Deutscher Altphilologenverband DAV).